Die Qualitätssicherung und -entwicklung unserer Arbeit hat einen wichtigen Stellenwert. Die Reflexion über das eigene Handeln, die Entwicklung der Kinder und die Konstellation der Gruppe muss systematisch gepflegt werden. Eine auf die Situation der Kinder, ihre Bedürfnisse, die Vorgänge in der Gruppe etc. gerichtete Einstellung ist Voraussetzung dafür, angemessen agieren zu können. Gleichzeitig bringt es diese Haltung aber mit sich, dass Selbstreflexion und systematische Beobachtung in der Situation selbst nur begrenzt möglich sind. Umso wichtiger ist es, diese Formen der Reflexion an anderer Stelle institutionell zu verankern (Teamsitzung), um Spontanität und ausdrückliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Tun in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen.
Regelmäßig finden Teamsitzungen (Groß- und Kleinteam) statt, in denen aktuelle Themen, organisatorische Details aber auch kollegiale Beratungen bzw. interne Fallgespräche bearbeitet werden.
Die interne Kommunikation innerhalb des Teams findet direkt oder durch ein tagesaktuelles Informationsbuch statt. Der Austausch zwischen Team und Eltern kann sowohl im informellen persönlichen Gespräch wie auch in angemeldeten Elterngesprächen stattfinden (mindestens einmal jährlich). Bei Bedarf oder in Problemfällen werden selbstverständlich zusätzliche Termine mit den Eltern vereinbart. Auch diese Gespräche werden dokumentiert, so dass für jedes Kind ein Entwicklungs- und Bildungsprozess niedergelegt wird.
Das pädagogische Team wird in der inhaltlichen Weiterbildung gefördert; die MitarbeiterInnen werden in gewissem Umfang für Fortbildungen freigestellt und finanziell unterstützt. Die Art der Weiterbildung richtet sich einerseits nach den Erfordernissen der Einrichtung, andererseits nach den Interessen der MitarbeiterInnen. Die Weiterbildung findet intern und extern statt, sowie über Fachliteratur.